Zum Inhalt springen
Schreibe uns.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Natürlich · Langlebig · Wiederverwendbar

Nachhaltig bauen –
für heute und morgen.

Jetzt beraten lassen

„Nachhaltiges Bauen bedeutet für uns, mit natürlichen, gesunden Materialien zu arbeiten, die langlebig sind – und am Ende ihres Lebens einfach wiederverwendet werden können. Nicht nur für ein gutes Raumklima, sondern auch für ein gutes Gefühl. Rund 55–60 % des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland stammt aus dem Bauwesen – vor allem aus Abbruch- und Baustellenabfällen. Da gibt’s viel zu verbessern – und wir wollen Teil der Lösung sein.“

Sortenreines Bauen

Materialien lassen sich später leicht trennen und wiederverwenden

Monolithische Konstruktionen

ohne unnötige Kleber oder Mischmaterialien

Rückbaubare Baustoffe

z. B. Lehm, komplett frei von Sondermüll

Ökobilanz im Blick

Uns reicht es nicht, nur einen guten U-Wert zu erreichen. Wir fragen auch: Wie energie­aufwendig ist die Herstellung? Wie gut speichert das Bauteil Wärme?

Ökobilanz:
CO₂ - Fußabdruck
& Graue Energie

Ressourcenschonung:
Wiederverwendung
& Restmüll

Detailfoto Lehm-Holzfaserplatte, nachhaltige Trockenbauplatte für Innenausbau von Takatukabau.Lehm-Holzfasergemisch als Mauerblock: stapelbare ökologische Baustoffe für Lehmbau mit Takatukabau.
🏡 Zwei baugleiche Häuser – ehrlicher Vergleich
Kriterium Massivbau + Glaswolle/XPS Holz-Lehm-Kombination
Wärmedämmung (U-Wert) sehr gut (λ ≈ 0,032–0,040 W/mK); kompakte Aufbauhöhe gut, aber mehr Materialstärke nötig (λ ≈ 0,045–0,050 W/mK)
Sommerlicher Hitzeschutz schlecht – Glaswolle & XPS haben geringe Speichermasse stark – Lehm puffert Hitze, Holzfaser speichert
Wärmespeicherung gering – schnelles Auskühlen sehr gut – ausgleichend, spart Heizenergie
Feuchtigkeits­verhalten kritisch – Dampfsperren nötig, Schimmelrisiko bei Fehlern diffusionsoffen, reguliert Luftfeuchte automatisch
CO₂-Fußabdruck (Bauphase) hoch (~38 kg CO₂eq/m²) – Zement & XPS energieintensiv sehr niedrig (~7,5 kg CO₂eq/m²); CO₂-bindend durch Holz
Graue Energie sehr hoch (~850 kWh/m²) niedrig (~175 kWh/m²)
Rückbau / Recycelbarkeit schlecht – XPS oft verklebt, Glaswolle Sonderabfall sehr gut – sortenrein trennbar, Lehm wiederverwendbar
Restmüll beim Rückbau hoch (~275 kg/m²) sehr gering (~40 kg/m²)
Wiederverwendungs­quote ca. 45 % – hoher Verlust durch Mischbauweise bis zu 95 % möglich
Raumklima / Wohnqualität technisch, luftdicht, geringes Speichervolumen warm, feuchtigkeits­ausgleichend, „atmend“
Baukosten in der Regel günstiger, industriell genormt teurer im Ausbau, aber förderfähig & langlebig
Heizenergiebedarf im Betrieb ca. 9 000 kWh/Jahr (schnelles Auskühlen) ca. 8 000 kWh/Jahr (Speicherwirkung Lehm)
Ersparnis Heizenergie über 50 J. ~50 000 kWh = ca. 5–6 Jahre zusätzliche Heizzeit

Zeit für Klarheit und Verantwortung

Pencil drawing of a Tinyhouse from Takatukabau.

Nicht unbedingt. Ökologische Baustoffe kosten in der Anschaffung manchmal mehr – dafür spart man langfristig bei Energie, Reparaturen, Wartung und Folgeschäden. Was oft vergessen wird: Auch Rückbau, Entsorgung und Wiederverwendung gehören zu den Gesamtkosten – und da schneiden ökologische Materialien deutlich besser ab.

Das war einmal. Nachhaltiges Bauen entspricht dem Puls der Zeit. Gesundes Raumklima, natürliche Materialien und regionale Wertschöpfung sprechen heute viele an – von Familien über Baugruppen bis hin zu Kommunen.Es ist längst nicht mehr alternativ, sondern zeitgemäß – und oft auch gestalterisch führend.

Ein weitverbreiteter Irrtum. Dämmung schützt das Haus – vorausgesetzt, sie wird richtig geplant und verarbeitet. Entscheidend ist, dass die Bauteile atmungsaktiv bleiben, also Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. Materialien wie Lehm, Holzfaser, Hanf oder Stroh leisten genau das – sie regulieren das Raumklima und beugen Bauschäden vor. Schlecht ist nicht die Dämmung, sondern falsche Ausführung.

Nicht unbedingt. Viele moderne Baustoffe bestehen heute schon zu großen Teilen aus recycelten Materialien – z. B. Dämmstoffe, Gipsplatten oder Betonprodukte. Auch wenn wir selbst damit noch wenig arbeiten, sehen wir darin großes Potenzial. Recycling ist kein Kompromiss, sondern ein sinnvoller Weg, mit vorhandenen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen – ohne Qualität zu verlieren.

Das stimmt so nicht. Mit der richtigen technischen Planung und fachgerechter Ausführung kann Holz sämtliche Anforderungen erfüllen – ob statisch, im Brandfall oder beim Schallschutz.Zugleich speichert es CO₂, ist nachwachsend und schafft eine natürliche Wohnatmosphäre.

Nicht zwingend. Wichtiger als das Material ist die Gesamtbilanz – von Herstellung bis Rückbau. Monolithisches Bauen mit sortenreinen, trennbaren Baustoffen wie Lehm oder Massivholz ermöglicht Langlebigkeit und einfache Wiederverwertung. Entscheidend ist die Planung: Wer früh durchdacht entwirft, kann Materialien gezielt so einsetzen, dass sie auch in Zukunft sinnvoll bleiben.

Doch – jedes Haus zählt. Der Gebäudesektor verursacht rund 40 % der globalen CO₂-Emissionen. Jede einzelne Entscheidung beim Planen, Sanieren oder Neubauen wirkt – im direkten Verbrauch und als Signal. Wer heute bewusst baut, verändert mehr, als man denkt.

Nicht allein. Photovoltaik, Wärmepumpen oder Lüftungstechnik sind wichtige Bausteine – doch ohne passende Gebäudehülle, natürliche Materialien und durchdachte Planung verpufft ihr Potenzial. Nachhaltigkeit entsteht im Zusammenspiel.

Diese Sorge hören wir oft – sie ist aber unbegründet. Tiere wie Marder oder Ameisen finden sich in allen Dämmstoffen, wenn irgendwo eine Lücke bleibt – egal ob Glaswolle, PU-Schaum oder Holzfaser. Entscheidend ist nicht das Material, sondern die sorgfältige Ausführung. Wer sauber plant und baut, hat auch seine Ruhe.

Von wegen. Lehm ist ein robuster, zeitgemäßer Baustoff – er reguliert Feuchtigkeit, speichert Wärme und schafft ein angenehmes Raumklima. Richtig verarbeitet, ist Lehm langlebig, reparierbar und trägt sogar zum Brandschutz bei. Und: Er fühlt sich einfach gut an.

Lust
auf
ein
Bauabenteuer?

Jetzt unverbindlich anfragen